Person mit Handschuhen hält Platine in der Hand. Auf ein Dokument gedruckt zu lesen ist DIN EN 60529

DIN EN 60529

Zurück zur Übersicht

Schutzarten durch Gehäuse gemäß DIN EN 60529

Internationale Norm für Schutzarten durch Gehäuse

Elektrisch betriebene Systeme müssen ihre Eignung für verschiedene Umgebungsbedingungen nachweisen. Hierzu beschreibt die Schutzart den Schutz aktiver Teile gegen Berührung, Eindringen von Fremdkörpern und Wasser sowie die Stoßfestigkeit, den das Gehäuse des Geräts bieten muss.

Zusätzlich definiert die Schutzart nach DIN EN 60529 den Schutz des Menschen gegen eine mögliche Gefährdung durch die Benutzung des elektrischen Geräts. Um das zu gewährleisten, bilden die Prüfverfahren die gängigen Störeinflüsse nach. KNDS Deutschland Mission Electronics nimmt diese Schutzartenprüfung ebenfalls in eigenen Laboren vor.

Hierzu definiert die Schutzart in Form von IP-Codes die Eignung elektrischer Betriebsmittel für unterschiedliche Umgebungsbedingungen. IP steht hierbei für „International Protection“ bzw. „Ingress Protection“.

Die Codierung der IP-Codes wird in der DIN EN 60529 geregelt. Der IP-Code besteht aus zwei Ziffern. Die erste Ziffer bezieht sich auf den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung, die zweite Ziffer beschreibt den Schutz gegen Wasser. Je höher die beiden Ziffern sind, desto höher ist der Schutz.

Die Lösungen von KNDS Deutschland Mission Electronics weisen grundsätzlich mindestens IP65 auf. Das bedeutet, dass die Systeme vollständig staubdicht sind und Schutz gegen Strahlwasser bieten.